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Herzlich willkommen auf der Website des Instituts für Pathologie & Zytologie am Niederrhein.

Seit dem 01.01.2023 wird das Institut von Herrn Dr. med. Dennis Reske, Facharzt für Pathologie geleitet.

Das Institut wurde am 01. April 2008 von Herrn Dr. med. Lothar Beccu, Facharzt für Pathologie, gegründet. Der Standort war zunächst am Pannofen in Geldern, seit dem 01. Oktober 2017 befindet sich das Institut in neuen Räumlichkeiten am Mühlenweg 12 in Geldern in relativ zentraler Lage.

Dr. med. Dennis Reske war zuvor seit 01.01.2021 als angestellter Facharzt für Pathologie im Institut tätig und führt dieses nun, mit tatkräftiger Unterstützung von Dr. med. Lothar Beccu seit dem 01.01.2023 weiter.

Das Institut betreut das St.-Clemens-Hospital in Geldern und das Hospital zum Heiligen Geist in Kempen. Darüber hinaus werden zahlreiche niedergelassene Einsender betreut, wobei nahezu alle Fachgruppen zum Tragen kommen.  

Unser Leistungsspektrum:

Es handelt sich bei diesem Institut gewissermaßen um ein pathologisches Institut der „Grundversorgung“. Es werden im hiesigen Institut alle üblichen histologischen und zytologischen Untersuchungen durchgeführt. Darüber hinaus finden bei Bedarf auch immunhistochemische und immunzytochemische Zusatzuntersuchungen Anwendung. 

Seit 01.01.2023 werden spezielle molekularpathologische Fragestellungen und Untersuchungen hauptsächlich in Verbindung mit der Teil-BAG "GenOPath“ – einer überörtlichen Teil-Berufsausübungsgemeinschaft für Molekularpathologie GbR – durchgeführt. 

Basierend auf einer stufendiagnostischen Vorgehensweise wird die molekularpathologische Diagnostik durchgeführt und fachärztlich validiert. Das analytische Prüfverfahren wird außerhalb des Instituts für Pathologie und Zytologie am Niederrhein durchgeführt. Die molekularpathologischen Ergebnisse werden dabei im Kontext der histopathologischen Befunde gewertet und in Form einer gutachterlichen Stellungnahme beurteilt.

Darüber hinaus gehende, spezielle molekularbiologische Untersuchungen werden durch spezielle molekularpathologische Institute oder Universitätsinstitute durchgeführt. Zu diesem Zweck wird entsprechendes Gewebsmaterial übersandt und der Befund später dem Einsender mitgeteilt. 

Die hier durchgeführten feingeweblichen Untersuchungen umfassen alle Organsysteme bzw. Gewebearten. Auch die zytologischen Untersuchungen umfassen sowohl die gynäkologische Zytologie als auch die extragynäkologische Zytologie (Pleura, Bauchraum, Gelenkpunktate, Liquor, Sputum etc.) Es werden alle üblichen histologischen/histochemischen Färbungen durchgeführt.

Ebenso ist eine Untersuchung von Gefriermaterial während einer laufenden Operation am Cryostat in Schnellschnitttechnik jederzeit möglich. Hierzu besteht am hiesigen Standort in Geldern die apparative und personelle Voraussetzung; ebenso wird eine Schnellschnittstation im Krankenhaus in Kempen betrieben, sodass auch dort vor Ort entsprechende Schnellschnittuntersuchungen während einer laufenden OP möglich sind.

Ebenso werden Obduktionen (Leichenöffnungen) durchgeführt zur Klärung der Todesursache oder zur Beantwortung weiterer spezieller medizinischer/versichungsrechtlicher Fragestellungen. Die Obduktionen werden nicht hier im Institut durchgeführt, sondern entweder in der entsprechend voll ausgestatteten Prosektur des Bestattungsunternehmens Keunecke in Geldern (für das hier ortsansässige Krankenhaus) oder in der entsprechend ausgestatteten Prosektur des Krankenhauses Kempen, also dort vor Ort.

Während der letzten Jahre lag die Anzahl der feingeweblichen/histologischen Untersuchungen zwischen 24000 und 26000 pro Jahr; die Anzahl der zytologischen Untersuchungen lag zwischen 16000 und 18000 pro Jahr. Die Anzahl der Obduktionen lag zwischen 3 und 12 pro Jahr.